Auftraggeber

Estler Straßen- und Tiefbau GmbH

Situation

Grundhafter Ausbau der Gehwege. Die angrenzenden Gebäude zum Baubereich sind größtenteils nicht unterkellert. Alle aufgenommenen Gebäude waren vom letzten Hochwasser betroffen und standen etwa 1,5 m hoch unter Wasser.

Aufgabe

Durchführung einer Beweissicherung an der unmittelbar an die Baumaßnahme angrenzenden Bebauung vor Beginn der Bauarbeiten. Erstellen eines Berichtes mit verbaler Beschreibung, Skizzen und einer Fotodokumentation. In die Beweisaufnahme wurden die direkt angrenzenden Fassadenfronten und angrenzende sichtbare Giebel außen einbezogen.

Die Aufnahme dient der Abwehr von nicht gerechtfertigten Schadenersatzforderungen und zur Erkennung eventueller Gefahrenpunkte entlang der Baumaßnahme.

Ausführung

Es wurden insgesamt 34 Gebäude und die gesamte Fahrbahn lückenlos im Baubereich aufgenommen.

Im Bereich der Gebäude wurden die Schadenbilder an den Fassadenfronten detailliert skizziert und fotografisch dokumentiert. Die Fahrbahn wurde mit einem Vermessungsrad metergenau verbal in ihrem Istzustand beschrieben, stärkere Schadstellen wurden zusätzlich fotografisch dokumentiert.

Hier ein paar Beispiele.

Auf den ersten Blick ein saniertes Gebäude.
Nach gründlicher Aufnahme – das Rissbild.
Auch dieses Gebäude wurde vor ein paar Jahren saniert.
Die Risse zeigen den tatsächlichen Zustand
Das Gebäude ist unsaniert.
Das Rissbild spricht eine deutliche Sprache.