Beweisaufnahme im Vorfeld der Sprengung des „Weißen Riesen“ in Duisburg.

  • Aufnahme der angrenzenden Bebauung nach Vorgabe des im Sprengkonzept und Erschütterungsprognose festgelegten Aufnahmekreises (Erschütterungsprognose 5 mm/s)
  • zusätzliche Aufnahme weiterer Objekte in freier Sicht zum Sprengobjekt

Durchführung

  • 41 Objekte unterschiedlicher Größe wurden von außen aufgenommen
  • davon 19 zusätzlich in ausgewählten Bereichen innen
  • Im Vorfeld festgestellte Schäden: rund 1500 Risse, rund 100 defekte Fliesen, 196 Glasschäden, zahlreiche mechanische Beschädigungen und Deformierungen an den Fassaden ect.

Beispiel

benachbarter Wohnblock aus Sicht des Kaufland
75 defekte Glasschäden (blau) an diesem Wohnblock

Betreuung am Sprengtag

  • Nachschau an den zugewandten Gebäudefronten im Nahbereich unmittelbar nach erfolgter Sprengung
  • fotografische Dokumentation des Sprengergebnisses und der Staubeinwirkung auf die Nachbarschaft

Ergebnis der Sprengung/Schadensmeldungen:

  • normaler Verschmutzungsgrad im Nahbereich
  • 2 defekte Fenster
  • 1 beschädigte Straßenlaterne
  • 1 Flasche ist im angrenzenden Supermarkt aus dem Regal gefallen
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